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Sa., 20. Aug.

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Parkplatz Wallfahrtskirche Hafnerberg

Kult- und Kraftorte beim Frauenheiligtum und Kalendarium am Hafnerberg | Geomantie erwandern

Landschaftsraum wird Seminarraum! Die Routen sind so gewählt, dass sie uns an geomantisch interessanten Orten, wie Kraft- und Kultplätzen, besonderen Steinen, Bäumen und Quellen vorbeiführen. Dort machen wir halt und ich begleite euch mit passenden und abwechslungsreichen Aspekten der Geomantie.

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Kult- und Kraftorte beim Frauenheiligtum und Kalendarium am Hafnerberg | Geomantie erwandern
Kult- und Kraftorte beim Frauenheiligtum und Kalendarium am Hafnerberg | Geomantie erwandern

Zeit & Ort

20. Aug. 2022, 14:00 – 21. Aug. 2022, 19:00

Parkplatz Wallfahrtskirche Hafnerberg, Hafnerberg 74, 2571 Hafnerberg, Österreich

Über die Veranstaltung

Geomantie erwandern,  unter diesem Motto besuchen wir  wunderbare Orte der Kraft, in der  Landschaft, aber auch in  geschlossenen Ortschaften, deren ursprüngliche  Bedeutung vielfach in den Tiefen der Zeit versunken ist. Während der  Wanderung machen wir an  bestimmten Punkten halt an denen ich euch mit  passenden und  abwechslungsreichen Aspekten der Geomantie begleite. Das  können kurze  Vorträge aus dem breiten Themenfeld der Geomantie sein,  eine Mythe, ein  Märchen oder eine Sage, oder auch kleine, wirkungsvolle  Übungen mit  Austausch in der Gruppe.

Wir lassen gemeinsam die alten, mythologischen  Plätze wieder lebendig werden.

Kalendarium und Frauenheiligtum beim Hafnerberg

Die gesamte Gegend um die heutige Ortschaft Hafnerberg muss für die  frühen Menschen, die ersten Siedler der Jungsteinzeit, ein heiliger  Bezirk, ein Naturtempel gewesen sein, an dem die Jahreskreisfeste zu  Ehren der großen Göttin und ihren unsichtbaren Wirkkräften, die den  ewigen Zyklus von Werden, Sein, Vergehen und Wiederkehr in Gang halten  und alles Leben tragen gefeiert wurden. Vor allem die Wiedergeburt des  Lichts - im Zeitraum von der Wintersonnenwende bis Lichtmess -stand hier  im Mittelpunkt. Mit Übergangsritualen zu Beginn des neuen Jahres  verabschiedeten die Bewohner die dunkle Zeit des Jahres und begrüßten  die nun kommende helle Jahreszeit und den Frühling, der alles Leben auf  die Erde zurückbringt.

Wir wandern von der Wallfahrtskirche „Unserer Lieben Frau“  hinauf zum Fuchsbauer, dessen Name sich von Luxbauer über Fuxbauer zu  Fuchsbauer entwickelt hat. Er ist der Bauer der einst für das Licht, das  Feuer verantwortlich war. Er musste darauf achten, dass das Holz stehts  zum Anzünden parat war, also immer als Scheiterhaufen am richtigen  Platz stand. Dort finden wir auch einige Lochstein. Vor allem einer ist  interessant, dessen Loch genau zwischen zwei Visurhügel hindurch den  Sonnenaufgang zu Lichtmess über den nahen Peilstein anvisiert. Dieser  Ort war ein sog. Landschaftskalender auch Kalendarium genannt, an dem die Lostage entlang des Jahreskreise angezeigt wurden.

Vom Landschaftskalender beim Fuchsbauer wandern wir weiter zum Pankraziberg,  auf dem eine alte Ruine steht. Er wurde früher Spileberg genannt, (vom  latainischen „Spicit/Specio“, was für „spähen oder Ausschau halten“  steht) und auf einen alten Kundschafterposten hinweist. Viel  interessanter sind aber die alten Steinkreise und ein Durchschlupfstein am Fuße des Hügels.

Von dort geht es zurück zur Wallfahrtskirche, vorbei am Seebenstein, einem früheren Opferfelsen.  Auch bei der Kirche gibt es eine Besonderheit, die an die Tradition des  Landschaftskalenders anknüpft. Die Kirche ist nicht wie sonst für  Kirchen üblich geostet, sondern die Kirchenachse orientiert sich am  Sonnenaufgang zur Wintersonnenwende. Vom 21.12 bis zum 25.12 treffen die  Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne etwa um 9 Uhr durch das große  Fenster über dem Haupteingang im Südosten genau auf die Statue der Maria  mit Krone in der Apsis und lassen diese hell erstrahlen.

Zur Einstimmung empfehle ich die folgende Blog-Beiträge:

Die Verkörperung der Göttin in der Landschaft, in Tempeln und in Landschaftsbildern

Die Allverbundenheit der Welt

Heilige Hügel, Sichtlinien und Kultwege

Organisatorisches

Zur Orientierung. Die reine Gehzeit beträgt um die 2 Stunden. wir  legen dabei an die 7,5 km zurück und bewältigen dabei ca. 310 Höhenmeter  im An- und Abstieg. Den Großteil der Wanderung legen wir auf Waldpfaden  und Naturwegen zurück. Bitte rüstet auch mit wetterangepasster  Kleidung, Sitzunterlage, Verpflegung (Wir machen eine Paus im  Wald/Wiese) und Wanderschuhen aus.

Exkursionsleitung

Durch den Nachmittag begleitet dich Stephan Leiter, Geomant, Vizepräsident des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie, Gründer und Inhaber von Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie

Treffpunkt (Start- und Zielpunkt): Samstag 20.8.2022, 14:00 Uhr; Parkplatz Wallfahrtskirche Hafnerberg.

Beitrag: Euro 49,-- ; Mitglieder des ÖVRG: Euro 45,--

Mittfahrgelegenheit: Ich kann 3 Personen ab Bahnhof  Wien Liesing mitnehmen! Bitte im Anmeldeformular das entsprechende  Häkchen setzen. Wird nach der Reihenfolge der Anmledungen vergeben.

Bezahlmöglichkeiten: Kreditkarte, Sofortüberweisung,  Paypal, Vorauskasse oder bei kurzfristiger Buchung auch in bar vor Ort.  (Für Vorauskasse oder Barzahlung beim Bezahlvorgang bitte "Manuelle  Zahlung" auswählen)

Tickets

  • Normalpreis

    € 49,00
    Verkauf beendet
  • Mitglieder ÖVRG

    Preis für Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Geomantie und Radiästhesie

    € 45,00
    Verkauf beendet

Gesamtsumme

€ 0,00

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